2. Ligaspieltag 2016 in Berlin

Nachdem die ROSALÖWEN Leipzig Ende Februar den ersten Spieltag der schwul-lesbischen Volleyballliga 2016 ausrichteten (siehe auch hier…), fand  am 16.04.2016 der zweite Spieltag in Berlin statt.

Da in diesem Jahr 7 Mannschaften in der Staffel C-Nord gegeneinander antreten, hat jede Mannschaft an jedem Spieltag vier Spiele zu absolvieren. Um den bevorstehenden Spieltag fit und ausgeschlafen angehen zu können, reisten die ROSALÖWEN schon am Freitag an. So jedenfalls der Plan.

Wir machten uns also am Freitag wohlgelaunt auf den Weg nach Berlin. Das mit dem RB-Spiel einhergehende Verkehrschaos in Leipzig verzögerte unsere geplante Abfahrt ein wenig, aber uns drängte ja nichts. So ging es mit etwas Verspätung auf die Autobahn. Die Stimmung war gut, der Verkehr mäßig. Berlin- wir kommen!

Wir kamen bis Dessau. Kurz vor Vockerode- Stau.  Naja, vielleicht ne Baustelle.

Um es kurz zu machen- wir standen bis gegen Mitternacht und waren gegen zwei Uhr in Berlin. Welch ein Start…

Statt also ausgeruht und entspannt den Spieltag anzugehen, trudelten die LÖWEN müde und mit noch immer steifen Knochen an/in der Halle ein. Entsprechend starteten wir auch ins erste Spiel. Gegen die Saaleperlen aus Halle taten wir uns ausgesprochen schwer. Auch wenn wir immer besser ins Spiel kamen, brauchten wir doch drei Sätze (24:26/25:22/25:16), um das Spiel für uns zu entscheiden. Dabei war das Ziel ja eigentlich, möglichst kräfteschonend durch den Spieltag zu kommen, um im letzten Spiel gegen die Chemnitzer Queerschläger nochmal die geballte LÖWEN-Power auf’s Feld zu bringen.

Im Nachhinein betrachtet war es wohl ein Fehler, die folgenden Spiele in immer wechselnden Aufstellungen anzugehen. Zwar sollten dadurch gerade unsere Mittelangreifer geschont werden, aber es brachte auch Unruhe in die Mannschaft. Und so konnten wir zwar die Hannoveraner in zwei Sätzen schlagen (25:18/25:22), aber gegen Hamburg brauchten wir dann schon wieder einen Entscheidungssatz (25:21/22:25/25:15). Anstatt also Kräfte zu sparen, mußten wir zwei Extrarunden einlegen und haben auch noch 2 wichtige Punkte abgegeben.

In DEM Spiel gegen die Chemnitzer konnten wir dann zwar noch eine Weile mithalten, aber letztendlich konnten sich die Queerschläger durchsetzen und kamen verdient zu einem glatten 2-Satz-Sieg (20:25/16:25).

Wenn auch die Punkteausbeute des zweiten Spieltages (7:5) zahlenmäßig ziemlich durchwachsen erscheint- wir konnten drei von vier Spielen gewinnen und stehen damit derzeit auf dem dritten Platz (4. nach dem ersten Spieltag) der Staffel C-Nord.

Der letzte Spieltag der diesjährigen Liga-Saison findet am 10.09.2016 in Chemnitz statt. Vielleicht gibt’s ja Fans, die die ROSALÖWEN dann lautstark unterstützen wollen… 🙂

Vielen Dank an: Aaron, Alex, Christian, Frank, Hums, Marcel, Sebastian, Toni. Und natürlich unseren Trainer Marcus.

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Beachen 2016

Auch in diesem Jahr geht es im Sommer in den Sand.

Vom 10.06. bis zum 05.08.2016 ist von jeweils 19:30-21:00 Uhr Feld 4 für uns reserviert.

Und wie immer- Im Anschluß ins Schrebers. 🙂

 

Zur Erinnerung- während der Ferien stehen die Sporthallen zur Verfügung. Es findet also trotzdem das reguläre (Hallen)Training am Donnerstag statt!

 

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Das Schnuckelputz 2016 heißt …

Nach langer Enthaltsamkeit konnten die ROSALÖWEN in diesem Jahr dem Ruf der Bunnies nicht länger widerstehen und machten sich über die Osterfeiertage auf den Weg zum 25. Häschenturnier 2016 nach Hamburg. Schafften es die vielen Häschen (und ja, auch alten Hasen), den Jagdinstinkt der LÖWEN zu wecken?

Frohgelaunt und erlebnishungrig machten sich Aaron, Alex, Christian, Frank, Sebastian und Ralle (aus Halle) am Freitag Mittag auf den Weg. Nach sieben Stunden im FlixKäfig krochen die Sechse dann im Hamburg aus dem Bus und schlichen gen Reeperbahn, wo die Registrierung eingerichtet war und wir unsere Hosts trafen. Nach ein/zwei Getränken und ersten Wiederbegegnungen war die Fahrt vergessen und das WE konnte beginnen.

Das Turnier wurde von 29 Mannschaften in drei Spielklassen ausgetragen. Im Level C, in dem wir antraten, waren 10 Teams aus Berlin, München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Köln vertreten. Die hohe Anzahl von teilnehmenden Mannschaften machte es notwendig in zwei 3-Felder-Hallen zu spielen. Wir hatten in sofern “Glück”, daß wir nur einmal am Tag die Halle wechseln mußten. Die Hallen waren zwar in Sichtweite, aber der Weg einmal ums Karrée dauerte dann doch an die 10’…

Der erste Spieltag war mit 5 Spielen gleich der heftigste. Die ersten drei Spiele liefen zwar ganz gut, aber letztenendes fehlte dann doch immer mal wieder ein Punkt. Erst am Nachmittag (nach dem Hallenwechsel) lief es dann besser und wir konnten unsere Spiele klar gewinnen.

Der zweite Turniertag war dann quasi wie für uns gemacht. Am Vormittag ein Spiel (wenn auch das erste) und dann Zeit, sich auch mal ein paar Spiele anderer Mannschaften (zB. der Dresdener) anzuschauen. So konnten wir gut erholt in den Nachmittag starten, an dem uns (wieder in unserer “Glückshalle”) drei Spiele bevorstanden. Nach einem noch nicht ganz fitten Einstieg in das Spiel gegen Stuttgart fanden wir dann im zweiten Satz wieder zusammen und konnten den zweiten Satz und die Spiele gegen KaBOOM Berlin und Hamburg Royal 2.0 für uns entscheiden.

Mit dem Gefühl, ein gutes Turnier gespielt zu haben, fanden wir uns am Abend in den Mozartsälen zum Galadinner und der Siegerehrung ein. Nachdem die Bäuche gut gefüllt waren, stieg so langsam die Spannung, welches Ergebnis wir denn nun eigentlich erkämpft/erspielt haben. Während der gesamten Turnierzeit gab es keinerlei Ergebnisse oder gar Zwischentabellen, so daß keine Mannschaft wußte, wo sie steht… Die Platzierungen wurden der Reihe nach aufsteigend verkündet. Ab Platz 4 begann das große Zittern… Platz vier: Hamburg Royal 2.0… ok. Platz 3: Skyhawks Berlin… Ufff! Platz 2: ROSALÖWEN Leipzig!!!

 

Dann konnte die Party beginnen… 🙂

Achso. Da war ja noch was… Deswegen liest du ja wahrscheinlich überhaupt noch.. 😉

Das Schnuckelputz des Häschenturniers 2016 heißt: AARON… 🙂

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